Mit seiner robusten Bauweise und zahlreichen Zusatzfunktionen ist das TomTom Rider 550 ein lohnenswerter Nachfolger zum Rider 500. In unserem TomTom Rider 550 Test haben wir für Sie unsere Erfahrungen, sowie wichtige Informationen zu Halterung & Zubehör zusammengestellt.
Technische Informationen zum TomTom Rider 550 Test
TomTom’s Rider 550 hat eine kompakten Größe von 13,7 x 8,8 x 3,1 Cm und kommt mit einer flexiblen RAM-Drehhalterung, die sich problemlos an nahezu jedes Motorrad anpassen lässt. Um in den Hochformat-Modus zu wechseln, kann das Motorrad-Navi mit nur einem Handgriff gedreht werden. Der 4,3-Zoll-Touchscreen ist speziell dafür konzipiert, auch mit Handschuhen einwandfrei bedienbar zu sein. Dabei lässt sich die Empfindlichkeit des Displays flexibel an verschiedene Handschuhtypen anpassen, egal ob diese weicher oder fester sind. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung bleibt der kapazitive Bildschirm gut ablesbar, sodass man auch bei schwierigen Lichtverhältnissen alles im Blick behält.
Im Inneren sorgt ein moderner Quad-Core-Prozessor für eine flüssige und reaktionsschnelle Bedienung. Mit 16 GB internem Speicher bietet das Gerät ausreichend Platz für Kartenmaterial und Daten. Sollte mehr Speicher benötigt werden, lässt sich dieser unkompliziert über eine Micro-SD-Karte erweitern.
Eine robuste Bauweise und die IPX7-Zertifizierung machen das Navi wasserdicht und zuverlässig, selbst bei Regen oder widrigem Wetter. Für eine noch komfortablere Bedienung setzt das Gerät auf praktischen Features wie lebenslange Karten-Updates, integriertes Wi-Fi für kabellose Aktualisierungen und der Kompatibilität mit Sprachassistenten wie Siri und Google Assistant.
Der Funktionsumfang des TomTom Rider 550
Als Motorrad-Navigationsgerät stehen dem TomTom Rider 550 Funktionen zur Verfügung, die sich von den Funktionen „normaler“ Auto-Navis unterscheiden. Was das Gerät laut Hersteller kann, nehmen werden in folgendem Abschnitt genauer erläutern. Für den TomTom Rider 550 Test in der Praxis klicken Sie hier.
Weltweites Kartenmaterial & Routenplanung
Mit dem TomTom Rider 550 erhalten Nutzer kostenlosen Zugriff auf Kartenmaterial für alle Regionen weltweit. Über die MyDrive-App lassen sich Routen individuell gestalten, wobei Optionen für kurvige und hügelige Strecken speziell für Motorradfahrer zur Verfügung stehen. Auch Rundfahrten und Zwischenstopps können unkompliziert geplant und drahtlos über WLAN oder Bluetooth auf das Gerät übertragen werden. Unser TomTom Rider 550 Test zeigt, dass diese Funktionen besonders für abwechslungsreiche Fahrten geeignet sind.
Intelligente Navigation und Fahrassistenz
Das Rider 550 bietet Motorradfahrern eine Vielzahl präziser Navigations- und Assistenzfunktionen, die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. So informiert das Gerät nicht nur über die aktuelle Geschwindigkeit und geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen, sondern warnt auch zuverlässig vor Radarkontrollen. Ein weiteres Highlight ist der integrierte Neigungssensor, der die Anzeige bei Kurvenfahrten dynamisch anpasst. Dadurch bleibt die Navigation jederzeit gut sichtbar und übersichtlich, ohne den Fahrer abzulenken.
Echtzeit-Updates und Konnektivität
Mit Bluetooth- und WLAN-Konnektivität ausgestattet, ermöglicht das TomTom Rider 550 eine nahtlose Verbindung zu anderen Geräten. Es bietet Echtzeit-Verkehrsinformationen, WLAN-Updates und die Möglichkeit, Headsets oder Helme für klare Navigationsansagen zu verbinden. Auf Wunsch können Smartphone-Benachrichtigungen, einschließlich Anrufen und Nachrichten, auf dem Display angezeigt werden, um die Fahrt zu vereinfachen.
Bedienkomfort und Wetterfestigkeit
Entwickelt für unterschiedlichste Wetterlagen, erfüllt das Rider 550 die IPX7-Standards und bietet Schutz vor Regen und Nässe. Das widerstandsfähige Design ermöglicht eine zuverlässige Nutzung, während der Touchscreen auf Handschuhbedienung angepasst werden kann. Das Gerät unterstützt zudem die einfache Umschaltung zwischen Quer- und Hochformat.
Integration von Sprachassistenten
Eine besondere Funktion des Rider 550 ist die Unterstützung von Siri und Google Assistant. Damit können Nutzer ihre Navigation freihändig steuern oder Anrufe und Nachrichten verwalten, ohne die Fahrt unterbrechen zu müssen. Dies macht das Gerät zu einem praktischen Begleiter für moderne Motorradfahrer.
TomTom-Halterung & Zubehör für den Rider 550 im Test
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TomTom Rider 550 Test: Unsere praktischen Erfahrungen
Die Einrichtung des TomTom Rider 550
Die Einrichtung des TomTom Rider 550 gestaltet sich unserer Erfahrungen nach einfach und benutzerfreundlich. Die RAM–Halterung sitzt sicher am Lenker und der Anschluss an die Stromversorgung funktioniert problemlos. Nach dem erstmaligen Einschalten lassen sich Sprache und Grundeinstellungen wie Zeitzone schnell festlegen. Besonders positiv fällt die unkomplizierte Verbindung mit dem WLAN auf, wodurch Karten- und Software-Updates direkt heruntergeladen werden können.
Auch die Kopplung mit dem Smartphone über Bluetooth gelingt ohne Schwierigkeiten und ermöglicht den Zugriff auf Live-Verkehrsdaten sowie Benachrichtigungen. Eine zusätzliche Verbindung mit einem Bluetooth-Headset lässt sich ebenfalls in nur wenigen Schritten aufbauen. Innerhalb weniger Minuten ist das Gerät vollständig eingerichtet und startklar – ein gut durchdachter und effizienter Prozess.
Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit
Bedienung und Übersichtlichkeit des TomTom Rider 550 sind gut durchdacht. Auf Eingaben reagiert der 4,3-Zoll-Touchscreen schnell und unabhängig vom Handschuhtypen sehr direkt. Auch bei Sonneneinstrahlung bleibt die Ablesbarkeit gewährleistet, was gerade auf längeren Fahrten hilfreich ist.
Wichtige Funktionen wie Routenplanung oder Verkehrsdaten sind im Menü leicht zugänglich, ohne dass langes Suchen nötig ist. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Umschaltung zwischen Quer- und Hochformat, die sich flexibel an unterschiedliche Situationen anpasst.
Etwas eingeschränkt wirkt der kleinere Bildschirm bei komplexeren Kartenansichten, wo größere Modelle mehr Übersicht bieten könnten.
Navigation mit dem Rider 550
Zuverlässig und benutzerfreundlich gestaltet sich auch die Navigation mit dem Motorrad-Navi. Routen werden schnell berechnet, selbst wenn mehrere Zwischenstopps eingeplant sind. Besonders die Option, kurvige und hügelige Strecken auszuwählen, macht das Gerät für Motorradfahrer interessant, die abwechslungsreiche Touren bevorzugen.
Routen lassen sich direkt auf dem TomTom Rider 550 planen, indem Start- und Zielpunkte sowie Zwischenstopps eingegeben werden. Alternativ können Routen über die MyDrive-App erstellt und per WLAN oder Bluetooth übertragen werden. Auch der Import von GPX-Dateien ist möglich, um vorgeplante Touren zu nutzen oder zu teilen.
Während der Fahrt sind die Navigationsanweisungen klar und präzise, sowohl visuell auf dem Display als auch akustisch über ein verbundenes Headset. Auch bei spontanen Routenänderungen reagiert das Gerät schnell und passt die Navigation ohne spürbare Verzögerung an.
In Städten überzeugt das Navi mit genauen Abbiegehinweisen und zuverlässigen Verkehrsdaten, die über TomTom Traffic bereitgestellt werden. Auf längeren Strecken erleichtern gut sichtbare Hinweissymbole und eine übersichtliche Kartenansicht die Orientierung.
Unser Fazit
Im TomTom Rider 550 Test punktet das Navigationssystem nicht nur mit bewährten Features wie der Routenplanung für kurvige und hügelige Strecken, sondern auch mit Funktionen, die in der Praxis überzeugen. Besonders nützlich ist die Möglichkeit, während der Fahrt Straßenabschnitte zu umgehen, was spontane Anpassungen erleichtert. Der Import von eigenen POIs erweist sich auf längeren Touren als hilfreich, etwa für Tankstellen oder Sehenswürdigkeiten abseits der Route.
Die Erfahrungen mit der Akkulaufzeit zeigen, dass sie für kürzere Fahrten ausreicht, jedoch auf längeren Strecken ohne Stromversorgung schnell an ihre Grenzen stößt, was den Anschluss ans Bordnetz notwendig macht. Im Vergleich zu anderen Geräten fällt die robuste Bauweise positiv auf, doch der kleinere Bildschirm schränkt die Übersicht bei komplexen Kartenansichten etwas ein. Insgesamt zeigt sich das Rider 550 im Test als verlässliches und flexibles Navi, das Motorradfahrern viele nützliche Funktionen bietet.
FAQ zum TomTom Rider 550 im Test
Kann ich eigene Routen auf dem Rider 550 erstellen und importieren?
Ja, Sie können benutzerdefinierte Routen direkt auf dem Gerät erstellen oder über die MyDrive-App planen und synchronisieren. Der Import von GPX-Dateien ist ebenfalls möglich.
Wie verbinde ich mein Smartphone mit dem Rider 550?
Aktivieren Sie Bluetooth auf beiden Geräten und folgen Sie den Anweisungen im Menü des Rider 550, um eine Verbindung herzustellen. Dies ermöglicht Funktionen wie Freisprechen und Echtzeit-Verkehrsinformationen.
Ist das Motorrad-Navigationssystem wasserdicht?
In Untermenü der Einstellungen können installierte Kartenmaterialien angezeigt werden.
Kann ich den Rider 550 auch im Auto verwenden?
Ja, mit entsprechendem Zubehör kann das Gerät auch in Fahrzeugen eingesetzt werden.
Wie kann ich das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen?
Gehen Sie ins Menü unter "Einstellungen" > "System" > "Zurücksetzen" und wählen Sie "Werkseinstellungen wiederherstellen". Beachten Sie, dass dabei alle persönlichen Daten gelöscht werden.
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