Das Garmin zūmo XT ist ein beliebtes Navigationsgerät für Motorradfahrer, das mit zahlreichen Funktionen punktet und für anspruchsvolle Touren konzipiert wurde. In unserem Garmin zūmo XT Test werfen wir einen detaillierten Blick auf das Gerät, analysieren seine Stärken und Schwächen und klären, ob es den Bedürfnissen moderner Biker gerecht wird und ob ein Kauf lohnt.
Technische Informationen zum Garmin zūmo XT Test
Mit einem 5,5-Zoll-HD-Touchdisplay, das sowohl im Hoch- als auch im Querformat verwendet werden kann, eignet sich das Garmin zūmo XT für unterschiedliche Einsatzbereiche. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bleibt der Bildschirm gut lesbar, was auf langen Touren von Vorteil ist. Die kompakten Maße von etwa 14 x 8,6 x 2,5 cm und das geringe Gewicht von 262 Gramm machen das Gerät handlich. Eine robuste Halterung sorgt zudem dafür, dass das Navi auch auf unebenen Straßen sicher fixiert bleibt.
Ein schneller Prozessor ermöglicht kurze Ladezeiten und eine reibungslose Bedienung. Der Speicher umfasst 16 GB, lässt sich jedoch bei Bedarf mit einer Micro-SD-Karte erweitern, um mehr Kartenmaterial oder andere Daten zu speichern.
Funktionsumfang des Garmin zūmo XT
Kartenmaterial & Navigation
Beim Garmin zūmo XT steht Ihnen eine präzise Navigation zur Verfügung, die Motorradfahrer sicher an ihr Ziel bringt. Die „Adventurous Routing“-Funktion ermöglicht es, gezielt kurvenreiche und bergige Strecken zu wählen, wodurch Fahrten abwechslungsreicher und spannender werden. Vorinstallierte Straßenkarten für Europa sowie topografische Karten machen das Gerät vielseitig einsetzbar – sowohl auf der Straße als auch abseits befestigter Wege. Darüber hinaus lassen sich GPX-Dateien ganz einfach importieren, um Routen zu planen und nachzufahren.
Drahtlose Kommunikation
Mit der Garmin Drive App lässt sich das zūmo XT nahtlos mit einem Smartphone verbinden. So können Echtzeit-Verkehrs- und Wetterinformationen direkt auf dem Navi angezeigt werden. Darüber hinaus unterstützt das Gerät die Steuerung von Musik und Medien, sodass Fahrer ihre Lieblingssongs oder Podcasts genießen können, ohne das Smartphone zur Hand nehmen zu müssen. Über Bluetooth lassen sich auch Anrufe über ein verbundenes Headset annehmen.
Motorrad-spezifische Funktionen
Es bietet Funktionen wie Adventurous Routing, GPX-Import, einen Trip-Recorder und LiveTrack. Es ist robust, wasserdicht und ideal für kurvenreiche oder Offroad-Touren. Im Vergleich zum teureren zumo XT 2 verzichtet man jedoch auf Group Ride Mobile für Gruppentracking, die erweiterte Routenverwaltung über die Tread App und das größere 6-Zoll-Display mit moderner Halterung.
Sicherheitsfunktionen
Mit zahlreichen Schutzfunktionen ausgestattet, sorgt das zūmo XT für ein hohes Maß an Sicherheit während der Fahrt. Hinweise zu scharfen Kurven, Bahnübergängen, Tempolimits und Gefahrenstellen unterstützen Fahrer dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen. Gleichzeitig ermöglicht die LiveTrack-Funktion, dass Freunde und Familie den Standort des Fahrers in Echtzeit verfolgen können. Im Ernstfall bietet das Gerät zusätzliche Sicherheit, indem es bei einem Unfall automatisch eine Benachrichtigung an vorher festgelegte Kontakte sendet.
Bedienungsfreundlichkeit
Das Garmin zūmo XT im Test ist speziell auf die Bedürfnisse von Motorradfahrern ausgelegt. Es lässt sich flexibel sowohl im Hoch- als auch im Querformat nutzen und bleibt unter verschiedensten Wetterbedingungen zuverlässig bedienbar – selbst mit Handschuhen oder bei Regen. Damit bietet es eine praktische Unterstützung für Fahrten bei unterschiedlichsten Bedingungen und Situationen.
Robustheit und Speicher
Nach IPX7 wasserdicht und speziell für den Einsatz unter rauen Bedingungen entwickelt, hält es auch auf unebenen Straßen oder bei schlechtem Wetter stand. Der interne Speicher von 16 GB bietet Platz für umfangreiches Kartenmaterial und kann bei Bedarf mit einer Micro-SD-Karte erweitert werden, um zusätzliche Daten zu speichern.
Garmin zūmo XT Test: Die Praxis
Einrichtung
Die Einrichtung des Garmin zūmo XT ist einfach: Zuerst die Halterung sicher am Motorrad befestigen und das Motorrad-Navi mit der Bordelektrik verbinden. Nach dem Einschalten die Grundeinstellungen wie Sprache und Einheiten festlegen. Anschließend sollte man es mit WLAN verbinden, um Karten und Software zu aktualisieren – das spart später Zeit. Über Bluetooth das Smartphone koppeln, um Live-Dienste wie Verkehr und Wetter zu nutzen, und idealerweise auch ein Headset für Sprachanweisungen einrichten. Wichtig ist, ein Motorradprofil zu erstellen, damit das Navi passende Strecken plant. Für persönliche Routen einfach GPX-Dateien importieren. Ein guter Tipp: Vor der ersten Fahrt alles testen, um sicherzugehen, dass alles wie gewünscht funktioniert.
Bedienbarkeit & Übersichtlichkeit
Garmin hat beim zūmo XT im Test auf eine einfache und durchdachte Bedienung gesetzt. Menüs sind übersichtlich gestaltet, und das Display bleibt auch bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar. Handschuhfreundlicher Touchscreen und zuverlässige Reaktion bei Regen machen das Gerät ideal für unterwegs. Navigation, Karten und Sicherheitswarnungen sind ohne großen Aufwand erreichbar. Besonders nützlich ist die Möglichkeit, häufig genutzte Optionen individuell zu platzieren. Einige Einstellungen könnten allerdings etwas klarer beschrieben sein. Insgesamt überzeugt das zūmo XT durch eine flüssige, intuitive Bedienung, die auf die Bedürfnisse von Motorradfahrern abgestimmt ist.
Routenplanung und Echtzeit-Updates
In unserem Test funktioniert die Routenplanung mit dem Garmin zūmo XT funktioniert unkompliziert und bietet praktische Anpassungsmöglichkeiten. Um eine Strecke zu planen, wählen Sie direkt am Gerät oder über die Garmin Drive App Ihr Ziel aus. Mit der „Adventurous Routing“-Option können Sie kurvenreiche oder bergige Straßen bevorzugen. GPX-Dateien lassen sich per USB oder über die App importieren, sodass auch individuelle Routen genutzt werden können. Echtzeitinformationen wie Verkehr, Wetter und Tankstellen werden automatisch angezeigt, sobald das Gerät mit dem Smartphone gekoppelt ist. Wenn auf der Strecke Hindernisse auftauchen, schlägt das Navi Alternativrouten vor. Vor Fahrtbeginn lohnt es sich, alle Einstellungen kurz zu prüfen, um die Planung an die eigenen Vorlieben anzupassen.
Unser Fazit zum zūmo XT
Allgemeines FAQ | Garmin zūmo XT im Test
Warum erkennt mein Garmin zumo XT meine SD Karte nicht?
Wenn Ihr Garmin zumo XT die Speicherkarte nicht erkennt oder Garmin Express die Karte nicht akzeptiert, können folgende Schritte zur Lösung des Problems beitragen:
- Kompatibilität der Speicherkarte sicherstellen: Verwenden Sie eine microSD™-Speicherkarte mit einer Kapazität von bis zu 256 GB. Stellen Sie sicher, dass die Karte korrekt formatiert ist. Das zumo XT unterstützt das exFAT-Dateisystem.
- Speicherkarte korrekt einlegen: Achten Sie darauf, dass die Speicherkarte vollständig in den Kartensteckplatz eingesetzt ist und nicht von der Abdeckung verdeckt wird.
- Speicherkarte formatieren: Falls die Speicherkarte nicht erkannt wird, formatieren Sie sie mithilfe eines Computers im exFAT-Format. Beachten Sie, dass durch das Formatieren alle Daten auf der Karte gelöscht werden.
- Garmin Express aktualisieren: Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version von Garmin Express installiert haben, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.
Weitere Informationen und detaillierte Anweisungen finden Sie im Garmin Support-Center:
Sollten die oben genannten Schritte das Problem nicht beheben, wenden Sie sich bitte an den Garmin Support für weitere Unterstützung.
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