Der Coros Dura in diesem Test ist ein Fahrradcomputer, der vor allem für Langstreckenfahrer, Abenteurer und Bikepacker spannend ist. Mit seiner außergewöhnlich langen Akkulaufzeit, der integrierten Solarladung und zuverlässiger GPS-Navigation eignet er sich perfekt für mehrtägige Touren ohne ständiges Nachladen. Dazu kommen Funktionen wie präzise Trainingsdatenerfassung, Offline-Karten und vielseitige Sensor-Anbindungen, die ihn zu einem robusten Begleiter für anspruchsvolle Radler machen.
Technische Informationen zum Coros Dura Test
Der Coros Dura bringt eine robuste, aber leichte Bauweise mit – gerade einmal 102 g wiegt das Fahrrad-Navi am Lenker. Sein 2,7-Zoll-MIP-Farbdisplay bleibt auch in direkter Sonne klar ablesbar, eine adaptive Hintergrundbeleuchtung unterstützt zusätzlich bei wechselnden Lichtverhältnissen. Besonders auffällig ist die enorme Akkulaufzeit von bis zu 120 Stunden im GPS-Betrieb, die dank integrierter Solar-Paneele noch verlängert werden kann.
Für exakte Positionsbestimmung sorgt ein Dual-Frequenz-GNSS-System (L1 + L5), das auch in engen Straßenschluchten oder unter dichtem Blätterdach zuverlässig arbeitet. Mit der IP67-Zertifizierung ist das Gehäuse gegen Staub und Wasser geschützt und somit bestens für Outdoor-Abenteuer geeignet.
Statt sich nur auf eine Steuerungsart zu verlassen, kombiniert der Dura Touchscreen, Drehrad („Digital Dial“) und eine zusätzliche Taste – so bleibt die Bedienung flexibel, auch mit Handschuhen oder bei Nässe. Diese technischen Eckdaten unterstreichen den Anspruch des Dura, ein ausdauernder und vielseitiger Begleiter zu sein.
Funktionsumfang des Coros Dura
Statt nur Grunddaten wie Geschwindigkeit oder Distanz anzuzeigen, setzt der Coros Dura auf ein breites Funktionspaket. Weltweite Offline-Karten sind bereits vorinstalliert und ohne Zusatzkosten nutzbar. Routen können entweder in der Coros-App erstellt oder bequem von Plattformen wie Strava und Komoot importiert werden. Auf dem Gerät selbst sorgt eine Turn-by-Turn-Navigation mit klaren Abbiegehinweisen für Übersicht, während ein automatisches Re-Routing hilft, nach Abweichungen schnell wieder auf Kurs zu kommen.
Für eine präzise Positionsbestimmung arbeitet der Dura mit Dual-Frequenz-GNSS, das auch in engen Straßenschluchten oder dichten Wäldern stabil bleibt. Praktisch ist außerdem die Möglichkeit zum Live-Tracking, durch das Mitfahrer, Freunde oder Familie die Tour in Echtzeit mitverfolgen können.
Auch bei der Konnektivität ist der Computer vielseitig: Über ANT+ und Bluetooth lassen sich Herzfrequenzgurte, Wattmesser, Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensoren sowie Sicherheitsfeatures wie das Garmin Varia Radar anbinden. Selbst elektronische Schaltungen von Shimano oder SRAM werden unterstützt. Alle Fahrtdaten landen im Anschluss automatisch und binnen Sekunden auf Strava, Komoot, TrainingPeaks oder Apple Health.
Coros Dura Test: Unsere Erfahrungen in der Praxis
Einrichtung & Navigation
Die Ersteinrichtung des Coros Dura läuft größtenteils über die Coros-App. Nach der Kopplung mit dem Smartphone können Kartenmaterial und Updates geladen werden. Für die erste Route lassen sich Strecken direkt in der App planen, von Komoot oder Strava importieren oder GPX-Dateien nutzen. Anschließend wird die Route automatisch auf den Dura übertragen und steht dort mit Offline-Karten und Abbiegehinweisen zur Verfügung. Praktisch ist auch die Halterung: Sie lässt sich unkompliziert am Lenker oder Vorbau befestigen und hält das Gerät sicher während der Fahrt.
In der Praxis zeigt sich der Coros Dura im Test als sehr zuverlässiger Begleiter auf langen Touren. Der Akku hält auch bei intensiver Nutzung erstaunlich lange, und die Solarladung verlängert die Laufzeit spürbar. Die Navigation ist klar strukturiert: Abbiegehinweise sind gut sichtbar, und selbst wenn man einmal von der Route abkommt, findet das Gerät schnell wieder den richtigen Weg. Routen lassen sich direkt starten, und die automatische Synchronisation zu Plattformen wie Strava funktioniert unkompliziert.
Routenplanung & Navigation mit dem Coros Dura
Das Garmin Edge Explore kommt mit einer vorinstallierten Europa-Fahrradkarte, die eingeschränkte Routenplanungen direkt auf dem Gerät erlaubt. Sie können Favoriten-Positionen speichern und jederzeit eine Route von Ihrem aktuellen Standort zu einem Favoriten berechnen. Beliebte Strecken werden ebenfalls vorgeschlagen, um die Tourenplanung zu erleichtern.
Routen können mit der Garmin Connect-App bequem auf dem Smartphone oder Computer erstellt und anschließend auf das Edge Explore übertragen werden, alternativ lässt sich das Gerät per USB-Kabel direkt mit dem PC verbinden, um Daten zu synchronisieren oder Updates herunterzuladen, wobei ein passendes Kabel bereits im Lieferumfang enthalten ist.
Während der Fahrt zeigt der Fahrradcomputer Ihre Position auf der Karte an und gibt klare Abbiegehinweise sowie Richtungspfeile. Zusätzlich können Datenfelder wie Geschwindigkeit, verbleibende Distanz, Fahrzeit oder Kalorienverbrauch individuell aktiviert und angepasst werden.
Konnektivität
Unser Fazit
Allgemeines FAQ | Coros Dura Test
Kann man Komoot/Strava-Routen importieren?
Ja, problemlos über die COROS-App.
Passt das Fahrrad-Navi auch in die Garmin-Halterung?
Ja, mittlerweile passt das Coros Dura auch auf die Halterung von Garmin.
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